Akdolit® HYDRO-FILT PS ist ein poröses, silikatisches Filtermaterial für die Wasseraufbereitung. Es weist eine große Oberfläche auf, die sich bei katalytischen und biologischen Vorgängen günstig auswirkt.
Akdolit® HYDRO-FILT PS erfüllt die Anforderungen der DIN 2000, der DIN 19643 sowie der DVGW-Arbeitsblätter W210, W212, W213 und W223-2.
Akdolit® HYDRO-FILT PS wird vor allem als obere Materialschicht in Zweischichtfiltern auf der verfahrenstechnischen Grundlage der Mehrschichtfiltration eingesetzt. Zur Lösung besonderer Aufbereitungsprobleme kann es auch in Einschichtfiltern zum Einsatz kommen.
Akdolit® MAGNO-FILT ist ein körniges, scharfkantiges Filtermaterial mit splittiger Kornform und rauer Oberfläche. Es besteht überwiegend aus Karbonatverbindungen des Calciums und Magnesiums. Es wird für die Filtration zur Enteisenung und Entmanganung eingesetzt.
Akdolit® MAGNO-FILT erfüllt die Anforderungen der Trinkwasserverordnung und der DIN 2000.
Akdolit® HYDROLIT MN ist ein körniges Filtermaterial mit rundlicher Kornform und rauer Oberfläche. Es besteht aus einem leicht alkalisch reagierenden Grundkorn und einer aufgebrachten Katalytschicht aus Manganerz. Es wird für die Filtration zur Entmanganung eingesetzt.
Akdolit® HYDROLIT MN erfüllt die Anforderungen der DIN 2000 angelehnt an DIN EN 14368.
Akdolit® Mn FS ist ein splittiges Filtermaterial auf der Basis von Mangandioxid und einer silikatischen Verbindung, entwickelt speziell zur Entfernung von Mangan und Eisen aus Wasser. Akdolit® Mn FS erfüllt die Anforderungen der DIN EN 13752 sowie der DIN EN 12904.
Die biologisch katalytische Oxidation von Mangan und Eisen finden unmittelbar am MnO2-Korn statt. Durch die sehr guten filtrativen Eigenschaften werden die gebildeten Oxidhydrate von dem Filtermaterial vollständig zurückgehalten.
Akdolit® HYDROLIT MG G ist ein kugeliges, aus Magnesiumverbindungen (MgO * Mg(OH)2) bestehendes Filtermaterial. Es wird für die Neutralisation z.B. von
- Schwefelsäure (H2SO4)
- Salzsäure (HCl)
- Salpetersäure (HNO3)
- Essigsäure (CH3COOH)
in offenen und geschlossenen Systemen im Durchfluss eingesetzt. Es kann sich dabei z.B. um die Neutralisation von sauren Ionenaustauscher-Regenerationsabwässern oder sauren, schwermetallarmen Industrieabwässern oder sauren Verbrennungskondensaten handeln. Die Neutralisation erfolgt bei Einhaltung der von Säureart, Säurekonzentration und Korngröße abhängigen Einsatzmenge selbsttätig im Durchlauf bis zu dem zur Einleitung in die Kanalisation oder Vorflut geforderten pH-Wert.